· 

Eiszeit

Seit ein paar Tagen liegen die Temperaturen im Minusbereich. Der City-See ist zugefroren. Die Vögel rutschen über das Eis, manche mit den Flügeln schlagend, um nicht zu fallen. Die meistens Gänse haben den City-See verlassen, es ist ihnen wohl zu ungemütlich hier. Die Blesshühner sind geblieben und verstecken sich auf der Insel im Gestrüpp oder bleiben in der Nähe des Wassers.

Mit den Flügeln schlagend versucht das Blesshuhn das Gleichgewicht zu halten.
Mit den Flügeln schlagend versucht das Blesshuhn das Gleichgewicht zu halten.

Nach langer Zeit ist auch der einbeinige Erpel wieder da. Mit seinem Beinstumpf hat er leider überhaupt keinen Halt und entsprechend schwierig ist für ihn der Watschelgang über das Eis.

Der einbeinige Erpel - seit vielen Jahre am City-See auf Besuch.
Der einbeinige Erpel - seit vielen Jahre am City-See auf Besuch.

Die Wasserfontäne hält das Wasser in Bewegung, so dass es nicht so schnell zufriert. Viele Vögel sind auf den Schutz des Wassers angewiesen. Sie müssen vor Feinden flüchten können - sei es der freilaufende Haushund oder der Greifvogel ... auf einem zugefrorenen See sind sie beinahe schutzlos. Nicht jeder Vogel ist ein ausgezeichneter Flieger - zwei unserer Gänse sind sogar ganz flugunfähig.

Den Wasservögeln macht die Kälte nichts aus - sie baden vergnügt im Wasser.
Den Wasservögeln macht die Kälte nichts aus - sie baden vergnügt im Wasser.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0