Gelbe Gauklerblume
Die Gauklerblume ist eine der sogenannten Bach-Blüten. Das sind keine Blumen, die in der Nähe eines Bachs wachsen, sondern Blüten, die der Arzt Dr. Bach für seine spezielle Bach-Blütentherapie entdeckt hat.
Die Bach-Blüte mit der Nummer 20 soll gegen Furcht, Ängstlichkeit, Zaghaftigkeit oder Schüchternheit helfen.
Wer also eine übertriebene Angst vor Spinnen hat, könnte es mal mit der Gauklerblume versuchen :-)
Hecken-Knöterich
Die Blüten des Hecken-Knöterichs sind nur bei Sonnenschein geöffnet.
Er ist eine einjährige Pflanze, d.h. er blüht nur einmal und stirbt nach der Reifung der Samen ab.
Hornklee
Der Hornklee ist eine wichtige Futterpflanze für Schmetterlinge, insbesondere für den Bläuling. Die Raupen des Hauhechel-Bläulings sind auf den Hornklee spezialisiert und angewiesen. Mehr dazu beim NABU NRW
Richtig zubereitet hat die Pflanze eine krampflösende und beruhigende Wirkung, kann bei Schlafstörungen eingesetzt werden.
Äußerlich kann sie bei Bindehaut- oder Zahnfleischentzündung helfen.
Jakobs-Greiskraut
Eine heimische Pflanze, die für Säugetiere hochgiftig ist, da sie Pyrrolizidinalkaloide enthält. Dieses Gift sammelt sich in der Leber an und kann nicht abgebaut werden. Wenn die tödliche Dosis erreicht ist, stirbt das Säugetier.
Insbesondere die Halter von Pferden und Kühen sind besorgt, wobei Kühe selten so lange leben, dass sie eine tödliche Dosis aufnehmen könnten. Solange die Pflanze frisch ist, wird sie nicht gefressen, da sie sehr bitter schmeckt.Getrocknet verliert sie jedoch den üblen Geschmack und im Heu kann sie unbemerkt aufgenommen werden.
Am City-See kann man sie überall entdecken.
siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakobs-Greiskraut
Lanzett-Kratzdistel
Sie ähnelt der Acker-Kratzdistel, ist aber im Gegensatz zu dieser eine reine Pollenblume ohne Nektarproduktion.
Diese Distel gehört zu den Nahrungspflanzen der Raupen des Distelfalters und die Samen werden bevorzugt vom Stieglitz gefressen.
Letzte Bearbeitung:
05.04.2022