Fische

Auch unter Wasser gibt es viel Leben im City-See. Das meiste bleibt uns verborgen, manche Dinge kann man aber beobachten oder sichtbar machen. Gut zu sehen ist eine kleine Gruppe Koi. Diese Koi sind wirklich groß und sie haben ihre eigenen Fans. Koi können bis zu 60 Jahre alt werden und bis zu 1 Meter lang. Koi fressen Pflanzen, Insekten und Würmer. Wenn es kalt ist, halten sie Winterruhe und ziehen sich zurück. Dann sieht man sie wochenlang nicht.

Zwei Koi
Eine kleine Gruppe Koi schwimmt im City-See und hat ihre eigenen Fans.

 

Auch die Rotaugen ("Plötze") fühlen sich im City-See sehr wohl. Es sind anspruchslose Schwarmfische, die sich gut vermehren. Die Haubentaucher sind sehr erfreut über den reich gedeckten "Tisch".

Rotaugen
Die Rotaugen fühlen sich hier auch wohl.

 

Am Boden des City-Sees gründeln Grundeln. Da die kleinen Fische mit den Glubschaugen sehr bodennah und versteckt leben, sind sie schwer zu entdecken - und zu erbeuten.

Grundeln mit Glubschaugen am Seegrund
Grundeln mit Glubschaugen am Seegrund

Der Sonnenbarsch ist hier auch zu Hause. Diese Fische lieben warmes Wasser und halten sich gerne im von der Sonne beschienenen Flachwasser auf. Wenn das Wasser klar ist, kann man sie also mit etwas Glück vom Ufer aus sehen.

Sonnenbarsch im Wasser
Sonnenbarsch
Haubentaucher übergibt einen Fisch an sein Küken.
Die Haubentaucher bringen manchen Fisch ans Tageslicht ... das hier dürfte ein Sonnenbarsch sein.

Wenn ein Fisch stirbt, findet sich immer ein dankbarer Abnehmer für den Happen. Zum Beispiel das Blesshuhn. Blesshühner jagen normalerweise keine Fische, aber ein tot gefundener Fisch wird gerne verzehrt.

Blesshuhn mit Fisch im Schnabel
Blesshuhn mit Fischfund (Rotauge, Plötze)

Die Haubentaucher bringen so einiges von der Unterwasserwelt ans Licht. Hier hat ein Haubentaucher-Teenager eine Schwarzmund-Grundel erbeutet. Er wird den Fisch gleich an einem Stück herunterschlucken.

Haubentaucher mit Schwarzmund-Grundel
Haubentaucher mit Schwarzmund-Grundel