Schierlingsblättriger Reiherschnabel
Ein Gewinner der zunehmenden Trockenheit ist der Schierlingsreiherschnabel. Er ist selbstbefruchtend und nicht von Bestäubern abhängig. Die Blüte soll Ähnlichkeit mit einem Reiher- oder Storchenschnabel haben. Wir haben unseren Graureiher hierzu befragt, er konnte jedoch keine Ähnlichkeit zu seiner Person feststellen...
Eine sehr unscheinbare, bodennah wachsende Pflanze, die im Bereich der Bänke hinter der Skulptur "El Greco" wächst.
Schmalblättriges Greiskraut
Dieses Kraut kam mit australischer Schafwolle nach Europa. Sozusagen als Wolf im Schafspelz breitete es sich in Deutschland aus und erreichte in den 80er Jahren das Ruhrgebiet.
Wie alle Greiskräuter enthält diese Pflanze Pyrrolizidinalkaloide, ist also nicht essbar.
Diese Pflanze ist "hie und da" verteilt am City-See auf den Rasenflächen zu sehen.
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Schwarze Königskerze (Lecht)
Diese leuchtend gelbe Pflanze hat ihren "schwarzen Namen" aufgrund ihrer dunklen Staubfäden erhalten. Diese sind dunkel lila, fast schwarz. Für Insekten ist die Königskerze, die auch "Lecht" genannt wird, kaum von Bedeutung.
Man kann die Blätter der Kerze als Tee verwenden, vor allem als Hustentee sollen die aufgegossenen Blätter helfen.
Spitzwegerich
Eine unauffällige Pflanze, deren Verbreitung über die klebrigen Samen, die an Tierpfoten, Schuhen und Rädern haften, erfolgt.
Der Spitzwegerich ist eßbar. Man kann ihn zerrieben auf einen Insektenstich aufgetragen, wo er einen kühlende und schmerzlindernde Wirkung hat.
Spitzwegerich wird auch gegen Neurodermitis, Entzündungen und als Hustenmittel eingesetzt. Eine vielseitige Arzneipflanze, die einfach so rund um den City-See wächst.
Mehr zur Heilpflanze Spitzwegerich.
Letzte Bearbeitung:
05.04.2022