Aus dem Entenküken, dessen versteifte Gelenke durch aufwändige Reha Maßnahmen wieder geheilt werden konnten, ist eine stattliche, glückliche Ente geworden. Am 22. Juli wurde das kleine Entchen, welches den Name Alfred in seiner Pflegestelle erhielt, am City-See wieder ausgewildert.
Zunächst hielt seine Familie sich bedeckt mit der Wiedereingliederung, aber nach ein paar Tagen
durfte Alfred wieder im Kreis von Mutter und Geschwistern schwimmen.
Drei Wochen später hat er seinen Kükenflaum gegen ein hübsches Entenfederkleid getauscht und man
kann ihn kaum noch von den anderen Enten unterscheiden. Der dunkle Schnabel ist übrigens noch kein Hinweis darauf, dass Alfred eine Frau ist. In dem Alter kann man das Geschlecht anhand des
äußeren Erscheinungsbildes (Schnabelfarbe) noch nicht bestimmen.
Solange er noch sein Freundschaftsgummi am rechten Bein trägt, werden wir seinen Lebensweg noch weiter verfolgen können. Das Gummiband wird er aber irgendwann verlieren und dann leider in der Anonymität verschwinden.... Was ja eigentlich toll ist.
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